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BeitragVerfasst: Fr 2. Feb 2007, 23:16 
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Die Schweizer sind auch nicht in der EU und müssen sich Brüsseler Gesetzen nicht beugen. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.


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BeitragVerfasst: Sa 3. Feb 2007, 01:10 
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philip hat geschrieben:
Die Schweizer sind auch nicht in der EU und müssen sich Brüsseler Gesetzen nicht beugen. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.


Zukunft von BW:
- Austritt aus der BRD und folglich aus der EU
- Anschluss an Österreich als neues Bundesland, folglich Wiedereintritt in die EU
- aber ORF für alle, da nun Inlands-TV [img]images/smiles/003.gif[/img]


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BeitragVerfasst: Sa 3. Feb 2007, 01:13 
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BrunoBaumann hat geschrieben:
Zukunft von BW:
- Austritt aus der BRD und folglich aus der BRD
- Anschluss an Österreich als neues Bundesland, folglich Wiedereintritt in die EU


Dann soll es aber gefälligst vorher die baden-württembergischen Teile von Franken abtreten und sich für ein freies Bundesland Franken (das momentan immer noch bayerisch besetzt ist [img]images/smiles/013.gif[/img] ) einsetzen.

cu

trueQ (in Ulm lebender Exil-Franke)


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BeitragVerfasst: Sa 3. Feb 2007, 02:18 
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BrunoBaumann hat geschrieben:
philip hat geschrieben:
Die Schweizer sind auch nicht in der EU und müssen sich Brüsseler Gesetzen nicht beugen. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.


Zukunft von BW:
- Austritt aus der BRD und folglich aus der EU
- Anschluss an Österreich als neues Bundesland, folglich Wiedereintritt in die EU
- aber ORF für alle, da nun Inlands-TV [img]images/smiles/003.gif[/img]


Da habe ich ja eine Lawine losgetreten. [img]images/smiles/002.gif[/img]


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BeitragVerfasst: Sa 3. Feb 2007, 03:29 
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möchte mal zu bedenken geben das wir hier in BW vielleicht auch noch einen kulturellen Anspruch auf Infos aus unserem (teilweise) alten Stammland Österreich haben.
Schließlich waren große Gebiete von BW vom 13.Jhdt. bis 1805 ein Teil von Österreich (Vorderösterreich).

Karte von Vorderösterreich :

http://www.s-line.de/homepages/m-ebener/KarteV.html


[img]images/smiles/045.gif[/img]


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BeitragVerfasst: Sa 3. Feb 2007, 09:56 
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philip hat geschrieben:
Die Schweizer sind auch nicht in der EU und müssen sich Brüsseler Gesetzen nicht beugen. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.

Täsch dich da mal nicht - bei all' den Dingen, wo es um den Export von Schweizer Produkten in die EU geht, muss sich auch die Schweiz den rechtlichen Bestimmungen der EU anpassen...

cu

trueQ


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BeitragVerfasst: Sa 3. Feb 2007, 12:00 
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trueQ hat geschrieben:
BrunoBaumann hat geschrieben:
Zukunft von BW:
- Austritt aus der BRD und folglich aus der BRD
- Anschluss an Österreich als neues Bundesland, folglich Wiedereintritt in die EU


Dann soll es aber gefälligst vorher die baden-württembergischen Teile von Franken abtreten und sich für ein freies Bundesland Franken (das momentan immer noch bayerisch besetzt ist [img]images/smiles/013.gif[/img] ) einsetzen.

cu

trueQ (in Ulm lebender Exil-Franke)



Zurück zur Kleinstaaterei \o/


PS: Ich werd dann König von BrunoBaumannien...


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BeitragVerfasst: Sa 3. Feb 2007, 12:16 
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trueQ hat geschrieben:
philip hat geschrieben:
Die Schweizer sind auch nicht in der EU und müssen sich Brüsseler Gesetzen nicht beugen. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.

Täsch dich da mal nicht - bei all' den Dingen, wo es um den Export von Schweizer Produkten in die EU geht, muss sich auch die Schweiz den rechtlichen Bestimmungen der EU anpassen...

cu

trueQ


Das meinte ich ja auch nicht. Aber wenn die Schweizer eine Antenne in den Wind halten, um damit den ORF abzufangen und ihn ins Kabelnetz einspeisen und das dann noch gesetzlich absichern, kann ihnen rechtlich niemand was.


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BeitragVerfasst: Sa 3. Feb 2007, 15:34 
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BrunoBaumann hat geschrieben:

Zurück zur Kleinstaaterei \o/


Klein? Franken würde zu den mittelgroßen Bundesländern gehören.

cu

trueQ


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BeitragVerfasst: Sa 3. Feb 2007, 17:03 
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trueQ hat geschrieben:
BrunoBaumann hat geschrieben:

Zurück zur Kleinstaaterei \o/


Klein? Franken würde zu den mittelgroßen Bundesländern gehören.

cu

trueQ


Du hast auch nicht verstanden, was ich gemeint habe.


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BeitragVerfasst: Sa 3. Feb 2007, 20:45 
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Zum Thema Politik und Helfen, habe ich was gefunden. Es gab vor einem Jahr eine kleine Anfrage im Landtag wegen der Ausspeisung vom ORF2 aus dem Ulmer Analognetz und einer Möglichkeit der Wiedereinspeisung. Die Antwort vom Herrn Stächele war wiefolgt:
Zitat:
Wie bereits unter Ziffer 2 dargelegt, ist die Entscheidung des Netzbetreibers
seitens der Aufsichtsbehörde rechtlich nicht zu beanstanden. Nur wenn ORF 2
einen Must-Carry-Status hätte, wäre eine andere Entscheidung zwingend.
Eine entsprechende Änderung des Landesmediengesetzes wäre jedoch sowohl
aus verfassungsrechtlichen als auch aus EU-rechtlichen Gründen nicht
vertretbar. Zum einen handelt es sich bei ORF 2 um keinen Sender mit einem
Versorgungsauftrag für Baden-Württemberg.


Zum Selber nachlesen hier


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BeitragVerfasst: Sa 3. Feb 2007, 21:03 
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vasa3 hat geschrieben:
Zum Thema Politik und Helfen, habe ich was gefunden. Es gab vor einem Jahr eine kleine Anfrage im Landtag wegen der Ausspeisung vom ORF2 aus dem Ulmer Analognetz und einer Möglichkeit der Wiedereinspeisung. Die Antwort vom Herrn Stächele war wiefolgt:
Zitat:
Wie bereits unter Ziffer 2 dargelegt, ist die Entscheidung des Netzbetreibers
seitens der Aufsichtsbehörde rechtlich nicht zu beanstanden. Nur wenn ORF 2
einen Must-Carry-Status hätte, wäre eine andere Entscheidung zwingend.
Eine entsprechende Änderung des Landesmediengesetzes wäre jedoch sowohl
aus verfassungsrechtlichen als auch aus EU-rechtlichen Gründen nicht
vertretbar. Zum einen handelt es sich bei ORF 2 um keinen Sender mit einem
Versorgungsauftrag für Baden-Württemberg.


Zum Selber nachlesen hier


Es wurde aber ebenfalls damit begründet, dass ORF digital eingespeist wird und der Umstieg auf digital gefördert werden soll.

Zitat:
Des Weiteren ist darauf hinzuweisen,
dass sowohl ORF 2 als auch weitere deutsch- und fremdsprachige
ausländische Sender unverschlüsselt und ohne zusätzliche Gebühren im digitalen
Netz empfangbar sind. Interessierte müssen lediglich eine Kabelbox
(Digitalreceiver für Kabelempfang) erwerben, um sich diese digitale Welt im
Kabel zu erschließen. Angesichts der Kanalknappheit im analogen Bereich
und der Vielzahl der Angebote der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten,
der privaten Veranstalter und europäischer Vollprogramme ist aus Sicht der
Landesregierung ein möglichst rascher Umstieg auf die digitale Verbreitung
anzustreben. Nur über die Digitalisierung wird es möglich sein, möglichst
viele Zuschauerwünsche, die naturgemäß stark divergieren, angemessen zu
befriedigen. Die Europäische Union, der Bund und die Länder setzen sich daher
für eine rasche Digitalisierung aller Übertragungstechnologien ein. Der
Übergang soll bis 2010 erfolgen.


Ausserdem ist die Aussage, dass ein Must-Carry-Status für ORF EU-rechtlich nicht möglich sein soll, so nicht richtig.

In den Niederlanden sind folgende Sender verpflichtend in Kabelnetz einzuspeisen:
Nederland 1
Nederland 2
Nederland 3
VRT één
Canvas/Ketnet

ARD
ZDF
1 Regionalsender
1 Lokalsender

Hier beschwert sich keiner darüber, dass diese beiden für 6,6 Millionen Flamen veranstalteten Programme für über 16 Millionen Niederländer übers Kabelnetz empfangbar sind. Und diese Programme sind bezüglich der Senderechte genauso kritisch wie ORF1.


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BeitragVerfasst: Sa 3. Feb 2007, 21:48 
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Daran sieht man aber das die Politik das Landesmediengesetz nicht ändern will. Sonst hätten die das schon längst gemacht.


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BeitragVerfasst: So 4. Feb 2007, 20:30 
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Hallo,

zum hier erwähnten Beispiel Schweiz: Nach den Informationen in einem anderen Forum zahlt die Schweizer Cablecom Urheberrechtsgebühren an ausländische Fernsehanbieter in Höhe von 2.05 CHF pro Abonnent und Monat. Das dürfte neben dem ORF auch BBC Prime und andere Programme betreffen. Und irgendwo habe ich von einem Urteil gegen ein kleines Schweizer Kabelnetz gelesen, das analog zu Kabel BW ohne vertragliche Abmachungen die TV-Programme des ORF verbreitet hatte. Die Kabelfirma hat den Prozess verloren.

Es ist also mitnichten so, dass in der Schweiz wegen ihrer Nichtmitgliedschaft in der EU die Rechte ausländischer TV-Sender nicht zu beachten wären!

Dieser Weg würde auch Kabel BW offen stehen: Wieso verhandelt man nicht mit dem ORF und sucht nach einem Weg, die Programme ORF1 und ORF2 landesweit zu verbreiten, gegen Zahlung von Gebühren, die dem ORF die dann teureren Lizenzgebühren beim Kauf von Ausstrahlungsrechten ersetzen? Diese Gebühren müssten wir dann allerdings alle zahlen, siehe Cablecom. Für Qualittsprogramme wie ORF1 und ORF2 scheint mir ein Zusatzbeitrag von 1-2 EUR pro Monat vertretbar.

Ansonsten kann wohl künftig nur das Programm ORF 2E landesweit verbreitet werden, das keine Sendungen enthält, für die der ORF keine europaweiten Ausstrahlungsrechte besitzt. Dem fallen dann leider auch Dokumentationen wie "Universum Planet Erde" (morgen abend auf ORF2) zum Opfer.

Einen technischen Weg, ORF1 und ORF2 nur in Grenznähe digital bei Kabel BW zu verbreiten, gibt es sicherlich. Kabel BW müsste dann am örtlichen Netzknoten ein spezielles MUX für den S39 packen, das auch die über DVB-T als "Spill-over" empfangenen ORF-Programme enthält. Für die meisten von uns würde das allerdings bedeuten, dass der S39 diese Programme nicht mehr enthält...

Es würde mich überraschen, wenn nicht auch die Schweizer Programme nach dem gleichen Schema bald aus der landesweiten Verbreitung entfallen müssten. Jedenfalls verliert der Kabelanschluss mit dieser Entwicklung einen seiner Vorteile gegenüber einer Sat-Schüssel: Mit einer Schüssel und ggf. einer Aussenantenne für DVB-T für die grenznahen ausländischen Programme hätte man das gleiche Programmangebot wie im Kabel, wenn nicht sogar ein grösseres. Wozu dann noch einen Anschluss ans Breitbandkabel?

Grüsse
Uli


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BeitragVerfasst: So 4. Feb 2007, 20:55 
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Registriert: So 5. Jun 2005, 12:00
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uli hat geschrieben:
Es würde mich überraschen, wenn nicht auch die Schweizer Programme nach dem gleichen Schema bald aus der landesweiten Verbreitung entfallen müssten. Jedenfalls verliert der Kabelanschluss mit dieser Entwicklung einen seiner Vorteile gegenüber einer Sat-Schüssel: Mit einer Schüssel und ggf. einer Aussenantenne für DVB-T für die grenznahen ausländischen Programme hätte man das gleiche Programmangebot wie im Kabel, wenn nicht sogar ein grösseres. Wozu dann noch einen Anschluss ans Breitbandkabel?

und EPG bei allen Sendern
keinen ständigen Ausfall
besserer Empfang bei Regen oder Wetterchaos usw.
_________________
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