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Das digitale Antennenfernsehen DVB-T setzt seinen Expansionskurs fort. Seit dem heutigen Dienstag, 10. Juli, werden Gebiete um den Hochrhein, den Kaiserstuhl, Freiburg sowie im mittleren Schwarzwald mit digitalen Fernsehprogrammen versorgt. Die Abdeckung in Baden-Württemberg gestaltet sich durch die besondere topographische Struktur kompliziert. In Mitteldeutschland werden ab dem 23. Juli weitere Regionen an das digitale Sendernetz angeschlossen, im Herbst folgt Südwestfalen.
Baden-Württemberg versorgt
Insgesamt strahlen die Sender Hochrhein (nördlich von Bad Säckingen), Freiburg (Totenkopf auf dem Kaiserstuhl) und Brandenkopf (nördlich von Hausach) zwölf öffentlich-rechtliche Programme aus. Dabei handelt es sich um Das Erste, SWR Fernsehen, Bayerisches Fernsehen, WDR Fernsehen, Eins Plus, Phoenix, arte, hr fernsehen, ZDF, 3sat und KiKa/ZDFdokukanal. Eingesetzt werden die Kanäle 33, 39 und 52. Aus Kostengründen verzichten die privaten Programmveranstalter einmal mehr auf eine Beteiligung.
Im Spätherbst sollen weitere Regionen im Süden Baden-Württembergs sowie im Südosten von Rheinland-Pfalz digitalisiert werden. Dazu zählen der Raum Baden-Baden, die Region Bodensee-Oberschwaben zwischen Ulm, Ravensburg, Donaueschingen und der westliche Teil der Schwäbischen Alb. In Rheinland-Pfalz wird die Südpfalz und das Gebiet um den Donnersberg umgestellt.
Bis Ende kommenden Jahres soll die Umrüstung für den gesamten Südwesten möglichst abgeschlossen sein. Es wird aber nach Informationen des SWR geografisch bedingt aber immer Regionen geben, die nicht lückenlos versorgt werden können.
Quelle: Onlinekosten.de