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BeitragVerfasst: Fr 25. Dez 2009, 19:28 
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Hallo zusammen!

Wir werden demnächst umziehen und dann sind neue Fernseher angesagt. Mittlerweile bin ich aber völlig verunsichert, was DVB-C und größere LCD/Plasma´s angeht. Im Wohnzimmer soll es bei 4,5m Sitzabstand ein 60-Zoll-Plasma von Samsung oder Panasonic werden. Für HDTV und BluRay wäre dies die optimale Größe und weil wir viele Filme schauen, will ich das auch so. Nur sollte eben auch normales Fernsehen geschaut werden können.

Hierzu liest man die verschiedensten Bewertungen von "grausam" und "geht garnicht" bis "voll ok" und "super Bild".

Was nun??? Macht ein so großer Fernseher bei DVB-C nun Sinn oder nicht??? Klar kommt irgendwann auch HDTV ins Kabel. Aber meine Frau wäre nicht erfreut, wenn ihre Serien... im Auge wehtun...

Aktuell haben wir 80cm Breitbild und analog...

Im neuen Schlafzimmer sind bei 3m Abstand jetzt mal 46 Zoll geplant. (Eigentlich wollte ich auch hier 50 Zoll...)


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BeitragVerfasst: Fr 25. Dez 2009, 20:50 
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Natürlich macht es Sinn.
DVB-C : das heißt der Fernseher hat einen eingebauten Digital-Kabel-Tuner.
Im Bereich von Kabel BW ist die Programmauswahl digital ausgestrahlter Programme einfach höher, von dem Bild her ist ein Digitaltuner immer besser. Das Ganze lohnt sich dann, wenn Du Kein Pay TV hast /schaust. Ansonsten musst Dir nämlich eh einen externen Digitaltuner besorgen welcher für den Pay-TV Anbieter nötig ist. Desweiteren ist das Ganze natürlich eine Preisfrage, da aber eine Neuanschaffung ansteht würde ich schon das zur Zeit technisch machbare nehmen. falls die Finanzen das zulassen.
_________________
Schheena Tach no....wünscht Vital


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BeitragVerfasst: Fr 25. Dez 2009, 21:16 
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Ja, aber sind 60Zoll nicht zu groß für normales DVB-C Signal???


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BeitragVerfasst: Fr 25. Dez 2009, 21:29 
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DVB-C bezeichnet die digitale Übertragung über kabel. Das hat nichts mit der Auflösung des gesendeten zu tun. HDTV ist der Auflösungsstandart.
Mit DVB-C kann der Fernseher also digtale Signale empfangen.
Was du meinst ist PAL. PAL ist der alte Fernsehstandart, der aber immer noch von 90 % der Sender verwendet wird. PAL bedeutet Auflösungen bis 720 Spalten und 576 Zeilen. Der HDTV soll also PAL ersetzen und nicht DVB-C. Das sind zwei verschiedene paar Schuhe. HDTV bietet ab 720 Zeilen Auflösung. Du solltest also darauf achten, dass der Fernsher einen HD-Tuner drin hat der MPEG4 kann. Nur dann kann er den Fernsehstandart HDTV auch aus dem DVB-C Signal auch verarbeiten.


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BeitragVerfasst: Sa 26. Dez 2009, 02:57 
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Ich weiß was DVB-C, DVB-S, DVB-T und HDTV ist..... Fakt ist, dass DVB-C qualitätsmäßig schonmal ein großer sprung gegenüber ANALOG ist. Auflösung hin oder her... DVB-S ist scheinbar von der Bitrate her nochmal etwas besser, was sich auch positiv auf das Bild auswirkt. Und HDTV hat die höhere Auflösung. Und ich weiß auch, was für einen Tuner oder Receiver ich brauche....

Im Kabel gibt esa aber aktuell bei den normalen Sendern NUR normales DVB-C und kein HDTV, HD+ oder sonst was...

Was ich jetzt wissen will ist, ob bei aktuellem DVB-C ein 60 Zöller bei 4m Abstand nicht zu groß ist?????????????????????????????????????????


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BeitragVerfasst: Sa 26. Dez 2009, 03:26 
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realx hat geschrieben:
Was ich jetzt wissen will ist, ob bei aktuellem DVB-C ein 60 Zöller bei 4m Abstand nicht zu groß ist?????????????????????????????????????????


Ein paar weniger Fragezeichen hätten es doch auch getan, oder?


Ich persönlich kann sagen, daß ich von den Bitraten zwischen C und S keine merklichen Unterschied feststellen kann.

Was genau sind für Dich normale Sender? Die Privaten? Stimmt, die gibts im Kabel (noch) nicht. Allerdings löhnt man auch für HD+ zusätzlich im Jahr.

Mit meinem 42'' LCD ist das DTV Bild bei etwas über 3m Sitzabstand relativ gut. Bei 4,5m Sitzabstand passt ein 60 Zöller, das ist in Ordnung. Als Faustregel ist es 2,5 x Bildschirmdiagonale. Bei 60'' also ca. 3,8m.


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BeitragVerfasst: Sa 26. Dez 2009, 13:08 
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realx hat geschrieben:
Ich weiß was DVB-C, DVB-S, DVB-T und HDTV ist..... Fakt ist, dass DVB-C qualitätsmäßig schonmal ein großer sprung gegenüber ANALOG ist. Auflösung hin oder her... DVB-S ist scheinbar von der Bitrate her nochmal etwas besser, was sich auch positiv auf das Bild auswirkt.


Scheinbar weist du nicht allzu viel DVB-C und DVB-S ist genau der gleiche Standart, nämlich DVB (Digital Video Broadcasting). Der Zusatz -C oder -S erklärt nur den Übertragungsweg, also "C" für Kabel und "S" für Sat. Bei beiden ist nämlich das Frequenzband anders aufgeteilt, daher der notwendige Unterschied. Auf das Signal hat das keinerlei Einfluss.

MfG


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BeitragVerfasst: Sa 26. Dez 2009, 21:41 
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Ich bin zwar kein Techniker, aber ich kann googeln und da liest man eben z. B. sowas:

"Das Thema ist schon oft besprochen worden. Da der Eindruck was qualitativ besser oder viel besser - oder schlechter ist, sehr subjektiv ist, kommt man da kaum auf einen Konsens.
Man kann es nur rein technisch beschreiben: DVB-S bietet das beste Bild aus technischer Sicht, da es direkt aus der Studioquelle encodiert wird und so zum Satelliten geschickt wird. Es ist am nähesten am Original.
DVB-C ist bei den ÖR gleich DVB-S.
Bei den Privaten ist es recht unterschiedlich: die KDG empfängt das DVB-S Signal und "bearbeitet" es, es wird verschlüsselt und neu packetiert. Dabei geht aus technischen Gründen Bildqualität verloren, wobei das Ausmaß dieses Verlustes schwankend ist. Das Bild entspricht aber oftmals nicht mehr was man vom unkomprimierten analogen PAL Bild gewohnt ist."

"Ein weiterer Nachteil ist die begrenzte Programmvielfalt. Sie hängt vom Anbieter ab, dem es obliegt, die Programme ins Kabelnetz einzuspeisen. Da auch die Bandbreite im Kabelnetz eingeschränkt ist, können zudem nur bedingt hochauflösende Programme ausgestrahlt werden. Sky, Nachfolger von Premiere, wird im Kabelnetz beispielsweise nur zwei HD-Kanäle anbieten, während Sat-Kunden künftig auf sechs HD-Kanäle zugreifen können"

"Also ein digitales Programm bedeutet nicht zwangsläufig auch bessere Bildqualität.
Vor allem nicht bei DVB-T. Ich empfange neben dem Analogen Kabel-Signal auch
DVB-C daheim und bin über die Bildqualität manche sender erschrocken.
Artefake das es nur so kracht."

"DVBS ist das beste und die breiteste Platform mit der mit Abstand besten Qualität."


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BeitragVerfasst: Sa 26. Dez 2009, 22:27 
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Und was genau willst Du jetzt wissen?


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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2009, 02:16 
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Macht ein so großer Fernseher (60 Zoll) bei DVB-C nun Sinn oder nicht??? Reicht die Qualität von DVB-C aus oder ist ein 60 Zöller nur bei HDTV und BluRay wirklich sinnvoll?


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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2009, 05:53 
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du hast es anscheinend immer noch nicht kapiert. bei DVB-C ist die bildqualität abhängig vom Kabelnetzbetreiber bzw der Zuführung des Signals der Sender und ob du nur normale PAL Sender anschaust oder auch HDTV Sender. Beide werden mit DVB-C übertragen.

Wenn du also fragst, ob es Sinn macht, dann frag doch bitte ob es Sinn macht PAL-Sender digital auf einem solchen Gerät anzuschauen und nicht ob es Sinn macht DVB-C auf dem Gerät zu schauen, da dies auch HDTV sein kann.

Ich hab ne DVB-C Karte im Rechner und hab so 3-5 Mbit/s Datenrate bei MPEG2 - Bei ner DVD sind es so 6 Mbit/s. Ist also ein bissl schlechter.
Da die Auflösung aber gleich bleibt, macht es nur sinn einen großen Fernseher zu kaufen, wenn man später damit auch HDTV sehen will - finde ich. Dafür bracuht er aber auhc einen DVB-C Tuner. So


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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2009, 11:42 
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wohnst du bei uns im schönen Baden Württemberg?

Dann ist DVB-C genau so gut wie DVB-S

wohnst du im Kabel-Deutschland-Gebiet ist das nicht so.


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BeitragVerfasst: Mo 28. Dez 2009, 18:51 
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realx hat geschrieben:
"Also ein digitales Programm bedeutet nicht zwangsläufig auch bessere Bildqualität.
Vor allem nicht bei DVB-T. Ich empfange neben dem Analogen Kabel-Signal auch
DVB-C daheim und bin über die Bildqualität manche sender erschrocken.
Artefake das es nur so kracht."

"DVBS ist das beste und die breiteste Platform mit der mit Abstand besten Qualität."


Ersteres stimmt, aber DVB ist erst mal DVB, egal, ob Sat, Kabel oder Antenne. Die drei Varianten unterscheiden sich nur in der Art und Weise der Modulation auf den Träger. Qualitätsmässig macht das nicht den geringsten Unterschied. Der Qualitätsunterschied wird durch die Höhe der Codierung erreicht, z.B. 64QAM oder 256QAM. Inwieweit ein Anbieter das Material verschlechtert, ist eine ganz andere Geschichte. Dann nützt auch die beste kodierung nichts. Daher kann man auch nicht sagen, das DVB-S die beste Qualität bietet. Oft wird aber über Sat eine bessere Qualität angeboten. Diese Erkenntnis stimmt schon so weit. Das ist aber nicht dem Standart DVB-S geschuldet.
Ganz nebenbei: Das Auftreten von Artefakten liegt an einem zu niedrigem BER. Hier ist also was mit dem Signal nicht in Ordnung. Das Problem tritt bei Sat ganz genauso auf und bei starkem Regen oder Schneefall bei vielen Nutzern sogar noch häufiger als im Kabel. Bei HF-Technik ist die Signalübertragung immer der entscheidenste Qualitätsfaktor und das ganze System ist nur so gut, wie sein schwächstes Glied.

MfG


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BeitragVerfasst: Mo 28. Dez 2009, 19:28 
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Zitat:
Der Qualitätsunterschied wird durch die Höhe der Codierung erreicht, z.B. 64QAM oder 256QAM


nein, QAM (Quadraturamplitudenmodulation ) ist eher die Kompressionsrate. Das heißt es passen mehr oder weniger Daten auf einen "TV-Kanal"


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