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Super!!! Was für ein Sieg. Unglaublich. Hab zwischendurch schon nicht mehr dran geglaubt.
Finale am So 16:30 ARD (nicht sicher)

Bis zu 16 Mio fieberten mit - 41.3% Marktanteil

Die Nation fieberte mit, als die deutschen Handballer sich ins WM-Finale warfen. In der Spitze verfolgten 16 Millionen Zuschauer den Krimi zwischen Deutschland und Frankreich im ZDF. Der Marktanteil betrug herausragende 41.3% mit im Schnitt 10.64 Mio Zuschauern. Das andere Halbfinale zwischen Dänemark und Polen sahen im DSF bis zu 4 Millionen Zuschauer.

Im Schnitt konnte das DSF 2,16 Mio Zuschauer versammeln. Damit erreichte das DSF die zweitbeste Quote für ein Handballspiel nach dem Finale 2004 in Slowenien.

Am Sonntag überträgt das DSF ab 14.00 Uhr das Spiel um Platz 3 live. Zuvor gibt es ab 13.30 Uhr eine Reportage über den deutschen Weg ins Finale. Dieses wird dann ab 16.30 live in der ARD übertragen.

Olaf Nolden

Heute 16.05 Uhr: "Finale, Ohohooo!"
[fr] München - Heute ab 16.05 Uhr überträgt das Erste das Finale der Handball-Weltmeisterschaft live. Dabei müssen die deutschen Handballer vor heimischer Kulissen in Köln gegen die bärenstarke polnische Mannschaft bestehen.

Keiner hätte es zu Beginn der Handball-Weltmeisterschaft in Deutschland wirklich geglaubt: Aber die deutsche Nationalmannschaft hat alle überrascht. Nach einem nervenzerreißenden Viertelfinale gegen Spanien und einem Halbfinalkrimi gestern gegen Frankreich stehen die Deutschen im Finale.

Damit ist der WM-Titel, den Deutschland zuletzt 1978 holen konnten, zum Greifen nah. Deutschland ist begeistert; Rekordquoten der Fernsehübertragungen zeigen, wie das ganze Land dem Finale entgegenfiebert. Kommentiert wird das Finale der Handball-Weltmeisterschaft aus Köln von Florian Naß. Moderator ist Gerhard Delling, unterstützt vom ARD-Experten Stefan Kretzschmar.

Bild: WDR
Und es wird spannend - denn die Polen sind das einzige Team, das die Deutschen bei dieser WM bisher besiegen konnte. Jetzt sinnt die deutsche Mannschaft auf Revanche. Und um die Jungs noch einmal anzuspornen, zitieren wir hier nochmals die unvergessenen Worte von Jürgen Klinsmann: "Das lassen wir uns jetzt nicht mehr nehmen! Und schon gar nicht von Polen!"

Weltmeisterlich: Fast 60 Prozent Marktanteil beim Handball-Finale

Am gestrigen Sonntagnachmittag war halb Deutschland im Handballfieber. Die ARD ist sicherlich froh, letztlich doch von der WM berichtet zu haben.

Was gab es im Vorfeld des Turniers nicht für Diskussionen um die TV-Übertragung der Handball-Weltmeisterschaft. Obwohl diese im eigenen Land stattfand, wollte kein großer Sender die Spiele der deutschen Nationalmannschaft zeigen. Letztlich erbarmten sich ARD und ZDF und kauften die Rechte der Spiele. Eine Handlung, die man nun sicherlich nicht bereut — im Gegenteil: Man wird froh sein, sich noch einen Ruck gegeben zu haben.

Am gestrigen Sonntag stand die deutsche Mannschaft im WM-Finale gegen Polen — und gewann dieses letztlich auch. Dementsprechend weltmeisterlich waren auch die Quoten: Im Schnitt verfolgten 16,17 Millionen Menschen die Begegung und die anschließende Feier. Bei den Zuschauern ab drei Jahren wurde so ein Marktanteil von 58,3 Prozent erzielt. Und auch die Werberelevanten waren vom Handballfieber gepackt. 6,33 Millionen 14- bis 49-Jährigen verfolgten die Partie aus der Köln Arena. Im Schnitt lauschten also 55,4 Prozent der Fernsehenden dem Kommentar von Florian Nass.

TV-Marathon der deutschen Handball-Weltmeister geht weiter

News (dpa) Dem Feier-Marathon folgt für die deutschen Handballer der Fernseh-Marathon: Zwischen dem Gewinn der Weltmeister-Titels und dem Wiederbeginn der Bundesliga am Freitag sind die Sportler gern gesehener Gast auf allen Kanälen.

"Es ist jetzt noch nicht so lange her und wir genießen das natürlich in vollen Zügen. Wir werden überall eingeladen, wir sind momentan die Helden der Nation - das ist natürlich ein Traum", sagte Rückraumspieler Pascal Hens vom HSV Hamburg am Dienstagabend in der Talkshow "Johannes B. Kerner" im ZDF.

Am Samstag wird die Nationalmannschaft im "Aktuellen Sportstudio" von 23.15 Uhr an abermals im ZDF zu sehen sein. Davor kommt es in der Bundesliga zum ersten großen Auflauf der Weltmeister im Spitzenspiel zwischen dem deutschen Meister THW Kiel und dem DHB-Pokalsieger HSV Hamburg. Der NDR überträgt die Partie am Samstag (15 Uhr) live im Dritten Programm.

Mit dem an der Wade verletzten Torhüter Henning Fritz, Rechtsaußen Dominik Klein und Rückraumspieler Christian Zeitz (alle Kiel) sowie Pascal Hens und Torsten Jansen (beide Hamburg) stehen bei den beiden Nordclubs gleich fünf Goldmedaillengewinner unter Vertrag. "Wir haben jetzt gut Gas gegeben und ein bisschen gefeiert. Aber wir wissen natürlich, dass es jetzt am Wochenende wieder los geht und müssen dann direkt Vollgas geben", meinte Hens.