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Mehr als 100 Länder werden die WM am Bildschirm verfolgen

Fünf Monate vor Anpfiff der ersten Begegnung liegt die weltweite Verteilung der TV-Rechte der Handball-Weltmeisterschaft 2007 bestens im Plan und steuert auf einen neuen Rekord zu. Rechte-Vermarkter SPORTFIVE konnte seinem Vertragspartner, der Internationalen Handball Föderation, bereits zusichern, dass die Spiele in mehr Märkten als je zuvor zu sehen sein werden und Handball-Fans in über 100 Ländern die Spiele verfolgen können.

IHF-Geschäftsführer Frank Birkefeld zum Vermarktungsstatus in Europa: „In der Mehrzahl der europäischen Handball-Kernmärkte sind die übertragenden Sender bereits gefunden. Laut SPORTFIVE besteht auch in Deutschland bereits grundsätzlich eine Einigung mit ARD und ZDF über die Spiele der deutschen Nationalmannschaft. Der nächste Schritt wird sein, die Ansetzung der Anwurfzeiten der Spiele der DHB-Auswahl abschließend zu fixieren. Aber auch da ist man auf einem guten Weg“.

Auch die Promotiontour der WM in den Hallen der Männer-Bundesliga läuft auf vollen Touren (siehe Foto). Infobroschüren, Aufkleber und Spielpläne sind am Präsentationsstand des WM-OKs sehr begehrt. WM-Maskottchen Hanniball findet bei seinen Auftritten als lebensgroße Puppe, aber auch als handliches Stofftier immer mehr Freunde.

Für die nächsten Auftritte der deutschen Nationalmannschaft, die sich am Sonntag in Ladenburg trifft und von dort am Freitag zu zwei Länderspielen gegen Polen reist, hat sich eine personelle Änderung ergeben. Jens Tiedtke vom TV Großwallstadt musste wegen eines Innenbandanrisses im Knie absagen. Für den Kreisläufer rückt Sebastian Preiß vom TBV Lemgo nach, der in bisher 53 Länderspielen 135 Tore erziele. Die Partien gegen WM-Gegner Polen am 23. September (auf 18 Uhr vorverlegt) und 24. September (16.30 Uhr) finden in Kielce statt. (CH)

ARD und ZDF erwerben Rechte für Handball-WM - Nur deutsche Spiele

Nachrichten (dpa/ar) Alle Spiele der deutschen Handballer bei der Heim-Weltmeisterschaft vom 19. Januar bis 4. Februar kommenden Jahres werden live bei ARD und ZDF zu sehen sein.

Das teilte der Internationale Handball-Verband (IHF) am Mittwoch mit. Eine Übertragung der Spiele mit deutscher Beteiligung in den Dritten Programmen wurde ausdrücklich ausgeschlossen. Die Anwurfzeiten liegen meist zwischen 16.30 Uhr und 17.30 Uhr.

Bei welchem TV-Sender die Spiele ohne deutsche Beteiligung zu sehen sein werden, steht noch nicht fest. TV-Rechteinhaber SportFive steht mit mehreren Interessenten in Verhandlung. Der komplette Spielplan wird in den nächsten Tagen von der IHF bekannt gegeben.