Hemapri hat geschrieben:
Die Rechnungen wurden wohl erstellt, als die Kündigung noch nicht eingegeben war und der Kunde hätte den Betrag sowieso zur Verfügung stellen müssen, weil er ja auch nicht wusste, dass das Programm nicht mehr vermarktet werden darf. Und das KBW den zuviel gezahlten Betrag wieder gutschreibt, ist ja wohl selbstverständlich. Hier kann man auch nicht KBW die Schuld für die Misere zuschreiben, denn wenn es nach denen gegangen wäre, gäbe es die Kündigungen gar nicht.
KabelBW rechnet monatsweise im Vorraus ab, warum muss dann Anfang August das Geld für den August eingezogen werden? Bei fristgemäss beendetem Vertragsverhältnis. Will der Kunde weiter Bundeliga sehen muss er nun den August doppelt finanzieren.
Der Kunde wusste nicht dass die Vermarktung gestoppt ist, aber alle die entsprechende Fachpublikationen gelesen haben wussten es. Nicht erst 2 Tage vorher. Also täuscht KabelBW zwar nicht die die Kunden die anderes zu tun haben als solche Sachen zu verfolgen, aber sie verschweigen ihnen die Tatsache. Das ist nicht illegal aber seriös ist anders. Dass dann den Kunden Nachteile entstehen ist schlimm genug, aber diese Nachteile noch zum eigenen Vorteil (Kredit) auszunutzen ist das allerletzte.
Zum Argument mit den unwichtigen Kleinbeträgen: Für einen Konzern wie KabelBW scheinen monatlich 14,90 sehr wichtig zu sein. Jeder weiss wie weh X*14,90 tun können wenn das zur Gewohnheit wird, das dann aber selbst so zu machen kann ja keine Lösung sein. So bastelt man sich Geld das man garnicht hat um Schulden zu bezahlen die man nicht bezahlen kann.
Klaus Hubert Görg, Arcandor Insolvenzverwalter hat geschrieben:
In diesem Hause (Arcandor) gibt es wirklich nichts, was nicht anderen Leuten gehört. Das habe ich in so großen Unternehmen noch nie erlebt.
(Änhlichkeiten rein zufällig)
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